Standort Friedhof Öjendorf

Erfahren Sie mehr über unseren Standort und unsere Leistungen im Hamburger Osten.

FBH am Standort Friedhof Öjendorf

Ihr Ansprechpartner vor Ort für persönliche Beratung und Beerdigungen

Manshardtstraße 151
22119 Hamburg


Bitte sprechen Sie uns gerne jederzeit an.
Sie erreichen uns unter
040 - 50 10 13.
Wir sind
24 Stunden, 365 Tage im Jahr für Sie da.

Außenansicht eines Hamburger Bestattungsinstituts mit einem Schild und Steinverzierungen.

Informationen und Besonderheiten am Friedhof Öjendorf

Ein Ort der Ruhe und Erinnerung in Hamburgs Osten

Neben dem Friedhof Ohlsdorf sind wir, die Friedhofs Bestattung Hamburg, an einem weiteren Standort persönlich für Sie da: am Friedhof Öjendorf im Hamburger Osten. Dieser ist nach Ohlsdorf der zweitgrößte Parkfriedhof der Stadt und gehört aus städtebaulicher Sicht zu einem etwa 450 Hektar großen Landschaftsraum, in dem sich unter anderem auch der Öjendorfer Park, das Schleemer Bachtal mit seinem Vogelschutzgebiet sowie der Wanderweg am Jenfelder Bach befinden.

Durch die offene Art, in der der Friedhof angelegt und gestaltet ist, und die unmittelbare Nähe zu den Stadtteilen Billstedt, Horner Geest und Jenfeld lädt der Friedhof Öjendorf nicht nur Angehörige, die verstorbene Verwandte oder Freunde besuchen möchten, zu ausgedehnten Spaziergängen in der Natur ein.

Auch, wer einfach ein wenig Ruhe und Besinnung sucht, wird in Öjendorf fündig. Zum Beispiel auf dem Gedenkweg oder „Pfad der Erinnerung“, der von der Künstlerin Maximiliane von Dohnány gestaltet wurde. Hier finden sich zehn Findlinge, auf denen Begriffe wie „Mutter“, „Vater“ oder „Freundin“ zu lesen sind – und die so dazu anregen, sich Gedanken über das Leben und den Tod zu machen und den am Standort Friedhof Öjendorf beigesetzten Menschen zu gedenken.


Auch und vor allem denen, die zwar Mutter, Vater oder Freundin waren, aber für deren letzte Ruhestätte nicht Angehörige sorgen, sondern die Stadt oder auch Kirchen.

Offen für alle: der Standort Friedhof Öjendorf

Vielfalt der Kulturen und Religionen am Friedhof Öjendorf

Der Friedhof Öjendorf ist offen für alle Nationen und Religionen. So gibt es hier zum Beispiel eine serbisch-orthodoxe, eine syrisch-orthodoxe und eine vietnamesische Grabstätte. Im November 2008 wurde zudem eine Erweiterung für muslimische Beisetzungen entsprechend den Vorgaben des Korans eröffnet.

Hier sind die Bestattung ohne Sarg im Leinentuch, die Begleitung durch die Gemeinde, das Totengebet im Freien und die Verfüllung der Erde durch die Trauergemeinde möglich. Alle Gräber sind Richtung Mekka ausgerichtet.


Informationen und Fakten rund um unseren Standort Friedhof Öjendorf:

Jährliche Beisetzungen: ca. 3.000

Gesamtfläche: 98,7 Hektar

Hinz&Kunzt-Gedenkbaum

Beisetzungsstätte für Menschen, die ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben

Anonymer Urnenhain

Urnenwand

Baumgräber

Paar-Anlage

Dank seiner hervorragenden Verkehrsanbindung ist der Friedhof Öjendorf sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Mit dem HVV anreisend, nutzen Sie bitte zunächst die U-Bahn Linie U2 in Richtung Mümmelmannsberg oder Billstedt, steigen an der Haltestelle „Horner Rennbahn“ aus und nehmen dann die Buslinie 461.


Knapp 50 Jahre nach Fertigstellung des Friedhofs Ohlsdorf kamen in Hamburg erste Fragen dazu auf, ob dessen Kapazität angesichts steigender Bevölkerungszahlen dauerhaft ausreichen würde. Die Antwort darauf lautete „Nein“ – und so begannen bald die Planungen für den Öjendorfer Friedhof.

Nicht ganz ohne Hindernisse, denn Teile des Geländes rund um den Schleemer Bach schienen nach ersten Erschließungsversuchen zunächst ungeeignet. Umfangreiche Vorarbeiten ermöglichten dann jedoch 1934 den Herrichtungsbeginn der Belegungsflächen.


Kurze Zeit später wurden die Arbeiten wegen des Zweiten Weltkriegs für etwa 15 Jahre unterbrochen – und schließlich in den 50er Jahren wieder aufgenommen, sodass der Öjendorfer Friedhof am 14. Juli 1966 eröffnet werden konnte.